Unerfahrene Bauherren stossen in der Projektierung-, Planungs- und Bemusterungsphase wohl oft an ihre Entscheidungsgrenzen, haben vielleicht dann und wann sogar schlaflose Nächte. In der Realisierungsphase werden sie für diese Unannehmlichkeiten belohnt und können die Fortschritte des werdenden Bauwerks täglich geniessen. Nach neun so realisierten, privaten Bauprojekten, haben meine Frau und ich uns bei unserem letzten Projekt jedoch für einen Generalunternehmer entschieden. Und wir sind sehr zufrieden.

Aus Altersgründen haben wir unseren hauseigenen langjährigen Gemüsegarten aufgegeben und uns für den Bau eines freistehenden Einfamilienhauses entschieden. Nach der Fertigstellung möchten wir es vorzugsweise an eine junge Familie verkaufen.

Gemüsegarten

Der langjährige Gemüsegarten wurde uns zu viel.

Erfahrung mit neun gebauten Einfamilienhäusern

In den vergangenen fast dreissig Jahren haben wir unter der Leitung «unseres Hausarchitekten» bereits neun Einfamilienhäuser auf dem Besitz unserer Vorfahren gebaut. Wir kannten die Vorprojekt-, Projekt- und Realisierungsphasen dieser konventionellen Bauweise sehr gut. Wir konnten vor allem damit leben, dass auch massive Änderungen und die Realisierung zusätzlicher Wünsche während der Bauphase stets möglich waren. Obwohl dieses Handeln schwerwiegende Auswirkungen auf die Baukosten haben konnte.

Das erste Bauprojekt mit einem Generalunternehmer

Ganz anders haben wir nun die Ablaufprozesse unter der Anleitung und Unterstützung des gesamten Teams der Firma Renggli AG kennen und schätzen gelernt.

Unvoreingenommen unterbreitete uns das Team Renggli nach einer Besichtigung vor Ort die ersten Vorprojektvorschläge. In der Folge bewerteten wir als erfahrene Bauherrschaft die Vor- und Nachteile der vorgelegten Ideen. Völlig neu für uns, hat uns Renggli bereits in dieser frühen Phase eine erste Baukostenschätzung unterbreitet. Sie diente uns in der Folge als wertvolle Richtschnur für die Projektphase und floss vollumfänglich in unsere abschliessende Beurteilung mit ein.

Nach unserem internen Meinungsfindungsprozess waren wir dank der vielen Denkanstösse seitens Renggli in der Lage, die abschliessenden Wünsche für die Projektphase zu definieren. Diese wurden wohlwollend aufgenommen und erlaubten kurz und bündig das Projekt auszuarbeiten und die Baukostenschätzung zu aktualisieren. Auf dieser Basis entschieden wir uns für die Realisierung unseres Bauvorhabens mit dem Generalunternehmer Renggli.

Die Bemusterung – eine intensive und spannende Phase

Als besonders spannend empfanden wir die anschliessende frühe Phase der Bemusterung. Fachkompetent wurden wir dabei von einem Mitglied des Projektteams als auch vom Projektleiter des Generalunternehmens begleitet, betreut und beraten. Es blieb uns bei allen Teilschritten immer genügend Zeit, so dass wir uns intern beraten und unsere Meinung koordinieren konnten. Als sehr wertvoll für uns als alte «Bauhasen» hat sich in diesem Prozessschritt unsere Tochter erwiesen. Sie war mit von der Partie und hat damit die Sichtweise der jüngeren Generation mit eingebracht.

Spatenstich im Februar, Projektende im August desselben Jahres

Am 11. Februar 2013 erfolgte der Spatenstich. Seither geniessen wir tagtäglich den sichtbaren Baufortschritt dank den vielfach erprobten Bauabläufen des Generalunternehmers. Bisher konnte trotz des anhaltend langen Winters der vorgegebene Terminplan in allen Teilschritten sorgfältig eingehalten werden. Die Fertigstellung des Einfamilienhauses erwarten wir gespannt per Ende August dieses Jahres. So sollten wir rechtzeitig am 14. September bereit sein, um an einem Tag der offenen Türe den Renggli-Bauinteressierten unser Haus zu zeigen.

Spatenstich mit Bagger, Schaufel und Schnee

Im kühlen Februar ging es auf der Baustelle mit dem Spatenstich los.

Unser Einfamilienhaus in Schlieren

Das Einfamilienhaus Mitte Juli 2013 – es ist schon weit fortgeschritten.

Gastautor

Heinrich Geistlich (Gastautor)   Herr Heinrich Geistlich ist ein Bauherr von Renggli. Er hat zusammen mit seiner Frau in den vergangenen Jahren neun Einfamilienhausprojekte mit einem Architekten realisiert. Das letzte hat er mit Renggli gebaut. 
Kommentare zu
«Bauen mit einem Generalunternehmer»

Kommentare (1)

    05.05.2014

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