Im Steckbrief zum Bachelor of Science (BSc) in Holztechnik der Berner Fachhochschule BFH in Biel ist es nur eine Option: das einjährige Praktikum. Unsere ehemaligen Absolventen finden: Das ist wichtig und phänomenal!
Unsere Holzbauingenieure haben meist an der Berner Fachhochschule in Biel (BFH) studiert. Sie absolvierten das Studium in 6 (Vollzeit) oder 8 Semester (Teilzeit). Das einjährige Praktikum in einem Unternehmen wie bei uns ist freiwillig und wird marktgerecht entlöhnt. Die BFH will einen starken Bezug zur Praxis bewahren und legt den Studierenden das Praktikum deshalb sehr ans Herz.
Was erwartet Engineering-Praktikanten und -Praktikantinnen bei uns?
Zuerst einmal: Viel Unterstützung. Mit dem «Gotti-/Götti-Prinzip» steht immer eine erfahrene Person zur Verfügung und erlaubt eine klar strukturierte Einführung, findet Jonas Spänhauer. Unser Holzbau-Engineering Team besteht aus knapp 20 Mitarbeitenden, welche Studierende mit viel Engagement unterstützen. Und, auch ganz wichtig laut Pierino Bessler: Wir diskutieren offen und mit allen auf Augenhöhe.
Da wir ein Holzbaubetrieb sind, verfügen wir nicht nur über ein Planungsteam, sondern auch über eine Produktionsstätte sowie Montageteams. Damit können Studierende einen ganzheitlichen Prozess eines Produktionsunternehmens kennenlernen. Die von ihnen erarbeiteten Lösungen werden im Werk realisiert und von unseren Zimmerleuten auf der Baustelle montiert. So wurde gemäss Pierino Bessler während seines Praktikums schnell klar, «wie praxistauglich meine Lösungen waren. Ich konnte die Entwicklungen direkt in der Ausführung testen und erhielt auf kurzem Weg direktes Feedback». Aaron Müller hat zudem die Möglichkeit geschätzt, im Renggli-Werk und in einem Montageteam Einsätze zu absolvieren. Das hat ihm einen guten Einblick in die gesamte Wertschöpfungskette erlaubt.
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