Es ist so eine Sache: Der Vorteil von Modulbauten ist, dass Sie an anderen Orten wieder aufgebaut werden können. Doch wie funktioniert das Demontieren und Umziehen eines solchen Gebäudes? Wir wollen es anhand eines Einfamilienhauses mit vier Modulen herausfinden.
Wir wussten schon 2013 beim Montieren des Modulhauses in Rothrist, dass es nach ein paar Jahren verkauft und gezügelt wird. Es belebte den Aussenraum des stilhauses über eine vertraglich definierte Laufzeit. Nun hat es einen neuen Besitzer. Deshalb soll es nach Pratteln transportiert und wieder montiert werden.
Das Modulhaus haben wir damals bewusst als 3 ½-Zimmer Einfamilienhaus mit einem luxuriösen, sehr hochwertigen Ausbaustandard realisiert, um zu zeigen, was bei Modulbauten alles möglich ist. Temporäre Bauten sind dagegen meist kostengünstig und reduziert im Ausbau. Wie ist es also, ein äusserst hochwertiges Gebäude zu zügeln?
Abklärungen im Vorfeld der Demontage
Seit der erstmaligen Montage 2013 hat sich das Gelände rund um das Modulhaus verändert: Der Garten wurde bepflanzt und Bäume sind gewachsen. Vorab müssen wir deshalb einiges klären, womit wir 4 Monate vor dem Umzugstermin beginnen: Wo platzieren wir am einfachsten den Pneukran? Ist die Zufahrt per LKW möglich? Wie können wir die Module danach an den neuen Standort transportieren? Falls die Module zu gross sind, benötigen wir eine Transportbewilligung. Die will rechtzeitig eingeholt sein.
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