Das architektonisch bemerkenswerte Theatergebäude ist ein ingenieurwissenschaftliches Vorzeigestück, das fast ohne Nägel und Schrauben auskommt.
Die Statik der modernen Holzkonstruktion mit einer Spannweite von über 20 Metern kommt ohne Träger und sogar ohne Nägel und Schrauben aus. Eine Premiere. Der Bau erinnert an japanische Origamikunst, die ohne Befestigungsmittel allein durch Falten die Statik bewahrt. Möglich wurde das Kunstwerk durch die Zusammenarbeit des Holzbauunternehmens Blumer-Lehmann AG mit dem Forschungslabor IBOIS der nahen École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL).